In vielen Fällen sind die wichtigsten Digitalisierungsanforderungen im Bereich der Prozessoptimierungen zu finden. Hier kann man mit einfachen Mitteln effiziente Verbesserungsmöglichkeiten umsetzen. Und genau hier liegt mein zentraler Beratungsschwerpunkt. Während der Analysephase zur Optimierung von Prozessen, erkennt man sehr häufig, dass man in den vorherigen und nachfolgenden Prozessen viele weitere Punkte zur Optimierung erkennen kann. Genauso verhält es sich auch bei den beteiligten Abteilungen bzw. Bereichen eines Unternehmens.

Ein ganz entscheidender Punkt meiner Digitalisierungsberatung ist dabei, dass man nicht nur auf Teufel komm raus neue Technologien einsetzt, sondern vielmehr Sie als Entscheider und Ihre Mitarbeiter auf die zukünftigen Veränderungen der Prozesse vorbereitet, komplett in die Entwicklungsarbeit einbindet und damit gleichzeitig sehr gut motivieren kann.  Je nach Größe des Unternehmens ist demnach auch die Umsetzungsgeschwindigkeit ein sehr entscheidender Faktor für den Erfolg.

Einige Unternehmer sehen in der Digitalisierung hauptsächlich den eigenen Internetauftritt. Ok, das ist zwar nur ein Teil der Digitalisierung aber eben auch ein sehr wichtiger Teil. Viele Menschen in der heutigen Zeit suchen Produkte oder Leistungen hauptsächlich im Internet über die bekannten Suchmaschinen oder Online-Shop’s. Und wenn Sie dort nicht gefunden werden, dann wird der potentielle Käufer vielleicht beim besser aufgestellten Mitbewerber anfragen.

In der Marketingberatung werden wir versuchen die bisherige Strategie mit digitalen Elementen zu erweitern um das eigene „digitale Upgrade“ auch unseren Interessenten und Kunden zu präsentieren. Dazu versuchen wir gemeinsam die folgenden Fragen zu beantworten:

• Wen müssen wir motivieren, um unsere Produkte und Leistungen kaufen zu wollen?
• Wie wollen wir die potentiellen Kunden erreichen?
• Ist das derzeitige Marketingkonzept für die nächsten 5-10 Jahre ausreichend?
• Wie ist unser Wettbewerb aufgestellt?
• Kann man Produkte die derzeit nur an gewerbliche Kunden auch an Endkunden/Einzelhandel verkaufen?
• Wäre eine eigener Online-Shop sinnvoll?
• Kann man Amazon oder ähnliche Verkaufsplattformen nutzen?

Eine weiterer wichtiger Bestandteil meiner Marketing-Beratung ist die Darstellung des eigenen Unternehmens in allen möglichen sozialen Netzwerken. Auch wenn man dort nicht permanent mit Beiträgen oder News präsent sein möchte, so sollte doch zumindest immer ein professionell gestalteter Eintrag vorhanden sein.

Das ist einer der wichtigsten Punkte eines jeden Unternehmens. Fast jeder Unternehmer stellt sich bereits die Frage, wie kann ich neue Fachkräfte für mein Unternehmen gewinnen oder wie kann ich meine Stammbelegschaft zu höherer Leistungsfähigkeit motivieren aber gleichzeitig die trendigen Schlagwörter wie „Work-Life-Balance“ oder „New Work“ nicht unterm Tisch fallen zu lassen?

Hier besteht nun die Möglichkeit, durch die Analyse hinsichtlich der Digitalisierungsmöglichkeiten alle bestehenden Strukturen und Hierarchien auf den Prüfstand zu stellen. Gleichzeitig kann man durch gezielte Aufgabenstellungen zur Digitalisierung versteckte Potenziale Ihrer Mitarbeiter erkennen und natürlich auch fördern. Um neue Mitarbeiter für sich gewinnen zu können, muss man mittlerweile viele Punkte beachten die man vor etwa 5 Jahren überhaupt nicht auf den Schirm hatte.

Beantworten Sie sich doch zum Beispiel einmal folgende Fragen:

• Wenn Sie die Homepage Ihres Unternehmens ansehen, würde sie sich dort initiativ bewerben?
• Wie bewerten Sie die Auftritte in den Social-Media-Kanälen (Facebook, Instagram, Google) Haben Sie einen Facebook-Auftritt Ihres Unternehmens?
• Kennen Sie www.kununu.com?

Die technischen Möglichkeiten, wie sich potentielle Bewerber mittlerweile vorher ein Bild Ihres Unternehmens machen können, werden immer einfacher zugänglich und aus wesentlich aussagekräftiger.

Um die wirtschaftliche Schwachstellen eines Unternehmens zu erkennen, ist ein gutes Zahlenwerk bzw. Controlling notwendig. Hier kann ich auch einige Impulse liefern, um mit den geringsten Aufwand, die besten Ergebnisse zu erzielen. Diese Datenflut sollte dann so aufgearbeitet und präsentiert werden, dass man mit relativ wenig Erklärungen die wirtschaftlichen Schwächen und Stärken der Produkte, der Abteilungen und des Unternehmens erkennen kann. Mit den heutigen technischen Möglichkeiten sollten solche Werte tagesgenau dargestellt werden können.

Dazu möchte ich noch weitere Denkanstöße zur möglichen Nutzung moderner Finanzwerkzeuge (Online-Geschäftskonten, Crowdfunding, Lagerfinanzierungen etc.) geben. Dabei möchte ich aber vorneweg das Factoring nennen. Das ist ein weiterer Baustein, um mit digitalen Prozessen die finanzielle Sicherheiten zu stärken und gleichzeitig die Liquidität wesentlich zu verbessern.

Ein weiterer wichtiger Beratungspunkt ist der Hinweise auf die aktuellen Bewertungssysteme (hauptsächlich Creditreform) und deren zukünftige Gewichtungen bei allen relevanten Finanzdienstleistern.

Das ist einer der spannendsten Bereiche eines Unternehmens überhaupt. Hier wird anhand der eigenen Vision oder Strategie der Unternehmenserfolg für die nächsten Jahre generiert. Einerseits ist es wichtig die eigenen bestehenden Produkte/Leistungen permanent zu bewerten und auch zu bereinigen andererseits sollte man ständig die Augen und Ohren für neue Ideen und neue Verkaufsmöglichkeiten offen halten. Es darf gerne gesponnen, diskutiert, probiert und präsentiert werden. Auch hier wird es entscheidend sein, wie man die eigenen Mitarbeiter (aller Bereiche, aller Altersgruppen) in die Weiterentwicklung einbezieht, um den höchstmöglichen Effekt zu erreichen.

Dieser Bereich gehört für mich zu den schwierigsten Bereichen. Schwierig deshalb, weil man hier versucht die jahrzehntelang gelebten Gewohnheiten von Menschen ändern zu wollen.

Ich möchte in meiner Beratung die klassischen Kommunikationskanäle bewusst in Frage stellen. Im Business-Bereich sind Telefonie und E-Mail’s die führenden Kommunikationsmittel. Im privaten Bereichen nutzen aber immer mehr Menschen Chat-Systeme (wie z.B. Whatsapp) oder Video-Telefonie (Skype etc.). Warum nicht auch diese Kanäle für die interne Kommunikation nutzen? Im Gegensatz dazu möchte ich aber auch in besonderen Fällen auf den klassischen Brief verweisen, der manchmal als ein Zeichen der besonderen Wertschätzung dienen kann.

Ein weitere wichtiger Punkt ist der innerbetriebliche Informationsfluss. Jeder kennt doch sicherlich den Spruch „Das hat mir doch keiner gesagt!“. Ein solches Problem könnte durch ein digitales „schwarzes Brett“ relativ zügig und auch einfach minimiert werden.